Bei unserem letzten Aufenthalt in Ruanda anlässlich der Teilnahme an der Intronisierung des neuen Bischofs begegneten uns viele ehemalige PAFO-Schülerinnen und -schüler, die auf uns zukamen und die Verdienste des PAFO-Programmes für ihr Leben lobten. Ich will hier nur zwei Personen nennen: den Vizebürgermeister der Landeshauptstadt Kigali Merard MP (zuständig für die Bauentwicklung der Stadt) sowie den Notar und Rechtsanwalt Innocent Kamananga Shima, der mit jetzt folgende Mail schrieb:
Praise the Lord;
Dear Friends Merry Christmas and Happy New Year 2024,
My name was Innocent KAMANANGA, A beneficiary of PAFO school fees and materials during the period of studies in Lycee Technique de Rusatira 1996-2002.
By meeting with Karin and Rolf, on 16 December 2023 in ceremonies of the enthronement of the new Bishop of Butare diocese, I was excited to meet with ones from the team and initiators and sponsor of the PAFO, then it came into my mind that I have to write this message of appreciation to the whole team of PAFO just to say thank you and may God bless you all abundantly.
In summary, after secondary school, I used to work for a different organization till 2006 to start university. After graduating as a Lawyer, I decided to work in the church and perform in different positions till 2020. From being a Butare diocesan administrator for eight years with Bishop Gasatura Nathan, I also shifted to the Anglican Head Office in Kigali leading a program in charge of Early Child development.
In November 2021, I started my own Law Firm, performing Legal services, Private Notaries, and Court Mediation. I am a Lawyer by profession and an accredited Court Mediator. My office is not far from the Diocese (Butare) 300 meters.
I was blessed to achieve my dream of pursuing theological studies at the master’s level at the Protestant Institute of Arts and Social Sciences (PIASS-Rwanda) and recently started my research to fulfill all requirements for graduation. Soon I will attend/participate in Protestant University Wuppertal/Germany for a training of three months (April to July 2024).
PAFO was a blessing, the pavement of my life, I sincerely do not have the right words to say and recognize everyone for the sacrifice of work and prayers for vulnerable kids. By the Lord, we serve to remember your works and reward you and your next generation.
The Lord Blesses you, and keeps you, makes his face shine on you and be gracious to you, turns his face towards you, and gives you peace.
Amen
Preiset den Herrn;
Liebe Freunde, frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr 2024,
Mein Name ist Innocent KAMANANGA, ein Begünstigter von PAFO-Schulgebühren und -materialien während der Studienzeit am Lycee Technique de Rusatira 1996-2002. Als ich mich mit Karin und Rolf am 16. Dezember 2023 im Rahmen der Inthronisierungszeremonie des neuen Bischofs der Diözese Butare traf, freute ich mich darauf, Mitglieder des Teams sowie Initiatoren und Sponsoren des PAFO zu treffen, und dann fiel mir ein, dass ich Ich diese Dankesbotschaft an das gesamte Team von PAFO schreiben muss, nur um Danke zu sagen - und möge Gott Sie alle reichlich segnen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich nach der Sekundarschule bis 2006 für eine andere Organisation gearbeitet habe, um mein Studium zu beginnen. Nach meinem Abschluss als Rechtsanwalt beschloss ich, bis 2020 in der Kirche zu arbeiten und verschiedene Positionen zu bekleiden.
Nachdem ich acht Jahre lang als Administrator der Diözese Butare bei Bischof Gasatura Nathan gearbeitet hatte, wechselte ich auch zum anglikanischen Hauptbüro in Kigali, wo ich ein verantwortliches Programm der frühkindlichen Entwicklung leitete.
Im November 2021 habe ich meine eigene Anwaltskanzlei gegründet, die juristische Dienstleistungen, private Notare und Gerichtsvermittlung erbringt. Von Beruf bin ich Rechtsanwalt und akkreditierter Gerichtsmediator. Mein Büro ist nicht weit von der Diözese (Butare) entfernt, 300 Meter.
Ich hatte das Glück, meinen Traum zu verwirklichen, ein theologisches Studium auf Master-Niveau am Protestant Institute of Arts and Social Sciences (PIASS-Rwanda) zu absolvieren, und habe vor kurzem mit meiner Forschung begonnen, um alle Voraussetzungen für den Abschluss zu erfüllen.
Demnächst werde ich eine dreimonatige Ausbildung (April bis Juli 2024) an der Evangelischen Hochschule Wuppertal/Deutschland absolvieren.
PAFO war ein Segen, das Pflaster meines Lebens. Ich habe wirklich nicht die richtigen Worte, um es zu sagen, und danke allen für die Opferarbeit und Gebete für gefährdete Kinder.
Beim Herrn dienen wir dazu, uns an Ihre Werke zu erinnern und Sie und Ihre nächste Generation zu belohnen. Der Herr segnet dich und behütet dich, er lässt sein Angesicht über dir leuchten und ist dir gnädig, er wendet sein Angesicht dir zu und schenkt dir Frieden. Amen –
Innocent KAMANANGA Shima (Adv.) Te: +250 78 88 77 4 77 Skype: Innocent K. Shima
Programme d’Assistance aux Familles
et aux Orphelins (PAFO)
Hilfsprogramm des Kirchenkreises Saar-Ost
für
Waisen und Familien in Ruanda
Das Licht ist in die Welt gekommen.
Jeder muss sich entscheiden, ob er im Licht der Nächstenliebe oder im Dunkel der Eigensucht wandeln will. Danach werden wir beurteilt. Die wichtigste und dringlichste Frage: Was hast Du für andere getan?
Martin Luther King
Der Kirchenkreis Saar-Ost unterhält seit mehr als 30 Jahren mit der Diözese Butare/Ruanda der anglikanischen Kirche eine Partnerschaft. Diese Partnerschaft wird mit Leben erfüllt durch die finanzielle Unterstützung von Projekten in Ruanda, Aus-tausch in Briefen und Gesprächen sowie gegenseitiger Fürbitte in Gottesdiensten und Teilnahme an dem Leben der Partner.
Ruanda zählte schon vor dem Genozid und Bürgerkrieg im Jahr 1994 - Bilder und Berichte der Gräueltaten sind durch die Medien
zu uns gelangt - zu den ärmsten Ländern dieser Erde. Die großen wirtschaftlichen Probleme dieses Landes sind bedingt durch den Mangel an Bodenschätzen, fehlende Industrie und Überbevölkerung. Auf
einer Fläche von ca. 26.000 qkm lebt eine Bevölkerung von ca. 12 Millionen - im Vergleich dazu: Rheinland-Pfalz hat eine Fläche von ca. 26.000 qkm mit derzeit ca. 8,6 Millionen Einwohnern.
Trotz eines deutlichen Wirtschaftswachtums in den letzten Jahren liegt das BIP pro Kopf und Jahr durchschnittlich bei nur 492 USD (2008). Dies entspricht einem 158. Platz des HDI (human
development index) der Weltrangliste (bei 177 bewerteten Ländern).
Insgesamt ging der Anteil der Armen im Lande von 60,4 % auf 56,9 % zurück. Bedingt durch den Bevölkerungswachstum von 3,5 % jährlich stieg allerdings die Zahl der Armen deutlich.
Die Bevölkerung lebt im wesentlichen von Ackerbau und von Aufzucht von Kleinvieh. Der Besitz von Rindern gilt in Ruanda als ein Zeichen von Wohlstand und Prestige, allerdings sind Rinder von geringem Nutzwert, denn sie produzieren meist weniger als 150 l Milch im Jahr. Der Kaffeeanbau für den Export bringt durch den Verfall der Kaffeepreise in den letzten Jahren zunehmend weniger Devisen.
Durch die intensive Bodennutzung, mangelnde Oberflächenbedeckung und fehlende Schutzmaßnahmen wie z. B. Terrassenbau werden immer mehr fruchtbare Bodenschichten von den Hängen abgetragen. Die zunehmende Erschöpfung der Böden durch fehlende Bodenruhezeiten, fehlenden Düngemitteleinsatz und Überweidung der noch verbliebenen Weidenflächen verstärken die Bodenzerstörung. Die Ruander leiden an Eiweißmangelernährung - Hungersnöte sind in der Vergangenheit öfters vorgekommen.
Durch den Bürgerkrieg, der mit einem unfassbaren Massenmorden einherging und die dadurch hervorgerufene Fluchtbewegungen wurde diese prekäre wirtschaftliche Lage noch verschärft.
Eines der schwierigsten Probleme ist immer noch die Versorgung und insbesondere Ausbildung der unzähligen Waisenkinder und Kinder mittelloser Eltern, zum Teil mittlerweile auch sog. AIDS-Waisen.
Die Versorgung dieser Waisen geschieht im Wesentlichen in Gastfamilien, u. a. sind auch ältere Geschwister und mittellose Witwen Familienoberhäupter. Allerdings gibt es auch viele „Kinderfamilien“, in denen die Ältesten die Verantwortung für die Jüngeren übernehmen.
Die schulische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen erfolgt in Grund- und Sekundarschulen.(jeweils 6 Jahre) Der Unterricht in den
Grundschulen erfolgt hierbei kostenlos, hingegen ist für die Teilnahme an Sekundarschulen ein Schulgeld zu entrichten. Dank der
Bemühungen der ruandische Regierung in den vergangenen Jahren hat der Besuch unter den Jugendlichen erfreulicherweise zu einer Zunahme geführt: die Einschulungsrate beträgt nach letzten
Veröffentlichungen rund 95 %; allerdings beenden etwa 15 % der Schüler die Primarschulausbildung nicht.
Weniger als 10 % der Schüler erhalten allerdings Gelegenheit zum Besuch einer schulgeldpflichtigen Sekundarschule. Dabei ist
ein deutliches Stadt-Land-Gefälle zu beobachten: in Kigali besuchen etwa 29 % der Kinder die Sekundarschule, in anderen Städten 14 % und auf dem Land gar nur 8 % der Jugendlichen.
Eine große Anzahl von lernwilligen und begabten Jugendlichen wird somit von einer Schulbildung an Sekundarschulen, die für eine spätere
qualifizierte Ausbildung Voraussetzung ist, ausgeschlossen.
Eine Delegation unseres Kirchenkreises, die im Januar 1996 in Ruanda weilte, konnte sich damals von diesen unhaltbaren Zuständen vor Ort überzeugen. Zusammen mit verantwortungsbewussten ruandischen Mitchristen wurde beraten, welche Wege aus dieser schlimmen Lage führen können. Mittlerweile haben sich auch die Schulleiter der drei Sekundarschulen, des Lycée tecnique in Rusatira und der Ecole Secondaire in Gikonko und Butare zusammengeschlossen, um eine gerechtere Behandlung der Bedürftigen zu gewährleisten.
Ein Programm wurde erarbeitet, das die überaus notwendige Ausbildung unterstützend sichern soll:
Dieses Hilfsprogramm beinhaltet verschiedene Möglichkeiten, zu helfen:
Die Überweisung einmaliger Spenden zur direkten Unterstützung der Schulen;
Bei dieser geplanten Unterstützung soll der Hauptakzent auf die Hilfe für die drei Sekundarschulen in Butare, Rusatira und Gikonko gerichtet sein. Den Schulen sollte so eine verlässliche Einnahmequelle erschlossen werden und ein geregelter Schulbetrieb im Interesse aller ruandischer Jugendlichen gesichert werden.
Es wurde verbindlich beschlossen, dass eine Auswahl unter den ärmsten Schülern nach fest vereinbarten objektiven Kriterien erfolgt. Eine Partnerschaftskommission bestehend aus Vertretern der Schulen, der Schüler und der Eltern und ein Beauftragter des Bischofs achten vor Ort darauf, dass die Listen der geförderten Schulen rechtzeitig weitergeleitet werden und dass die Berichte über die Verwendung der Fonds dem Koordinationsbüro in unserem Kirchenkreis zugesandt werden. Ein jährlicher Bericht belegt die Aktivitäten in den drei Schulen ausführlich.
Bei den Partnerschaftsreisen einer Delegation unseres Kirchenkreises wird zudem Kontrolle vor Ort ausgeübt, um sicher zu stellen, dass die Gelder der SchulpatInnen auch den geförderten Schülern oder Schulen zu Gute kommen, dies geschah zuletzt im Jahr 2018.
Spenden für die Schularbeit - sowohl einmalige wie auch regelmäßig wiederkehrende - werden ausschließlich den genannten Schulen zur Bestreitung der notwendigen Personal- und Sachkosten zur Verfügung gestellt. Diese Maßnahme hat das Schulsystem nicht unwesentlich stabilisiert.
Durch die Übernahme einer Patenschaft für eine-n bestimmten, nach festen objektiven Kriterien ausgewählten Jugendliche-n kann diesem eine qualifizierte Schulausbildung ermöglicht werden. Auch hier liegt jedoch der Hauptaugenmerk auf der Verbesserung der finanziellen Möglichkeiten der Schulen. Daneben werden indirekt durch diese Verbesserung der Schulsituation auch die Mitschüler der unterstützten Jugendlichen gefördert.
Der relativ geringe monatliche Beitrag in Höhe von monatlich 15,00 Euro reichte nach den Berechnungen der ruandischen Partner gerade aus, das Schulgeld zu zahlen sowie die Schulkleidung, die Ernährung und die Lernmittel zu bestreiten. Dies hat sich leider nach über 25 Jahren nun geändert. Die Inflationsrate ist eklatant nach obnn geklettert und die Kosten für die Lebenshaltung habn sich fast verdreifacht. Dies fühte dazu, dass die tatsächlichen Kosten für denn Beuch der Schuln auf etwa 30 Euro angestiegenn sind.
Bedenkenswert ist auch der Aspekt, dass durch eine Spende oder die Übernahme einer Patenschaft indirekt eine Vielzahl von Menschen begünstigt werden.
Die Patenschaften sind bewusst zeitlich unbefristet, und sie können jederzeit ohne Angaben von Gründen widerrufen werden, um damit interessierten spendewilligen Personen die Entscheidung zur Hilfe zu erleichtern. Die Förderung sollte jedoch im Interesse der SchülerInnen über deren volle Schulzeit (6 Jahre) laufen.
Die Paten erhalten Name und Anschrift der PatenschülerInnen. Es wird Ihnen somit ermöglicht, direkten Kontakt aufzunehmen, in Korrespondenz zu treten und sich von der Effektivität ihrer Unterstützung zu überzeugen.
Die Schüler wiederum werden angehalten, regelmäßig Briefe an die Paten zu schicken – auch dies ist eine weitere Möglichkeit der Kontrolle der Überweisungen.
Wir bitten Sie jedoch schon jetzt von dieser Stelle, über den geleisteten Förderungsbetrag hinaus keine weiteren direkten Einzelhilfen zu leisten, damit nicht einzelne Schüler bevorzugt behandelt werden und somit eine Privilegierung erzeugt wird.
Zur Zeit werden in den 3 Sekundarschulen, die unter der Trägerschaft bei der Diözese Butare stehen, etwa 215 SchülerInnen gefördert. Erfreulich ist, dass bereits die ersten jungen Leute, denen durch das PAFO-Programm der Schulbesuch ermöglicht wurde, studieren oder in qualifizierter Ausbildung sind.
Bei der Evaluation der Partnerschaft im Jahr 2017/18 wurde festgestellt, dass zwischenzeitlich etwa 4.000 junge Menschen Dank dieses
Programmes einen mittleren Bildungsabschluss machen konnten bzw. sogar die Hochschulreife erwerben konnten.
Bei unserem letzten Besuch anläßlich der Ordinierung trafen wir viele frühere PAFO-Schüler, die es "weit gebracht" haben, beispielsweise den Vizebürgemeister von Kigali, einen Advokaten-Notar in Butare, viele Lerer und Lehrerinnen, einen Schulleiter (Sekundarschule Gikonko), viele Pastoren usw..
Träger des Hilfsprojektes ist dankenswerter Weise der Kirchenkreis Saar-Ost, Sauerwiesweg 1, 66117 Saarbrücken.
Überweisungen sollten nur auf das Konto des Kirchenkreises Saar-Ost IBAN
DE42590920003059670025 (Stichwort "Patenschaft Ruanda“) erfolgen.
Nur so kann gewährleistet werden, dass die eingehenden Beträge in voller Höhe ohne Abzug von Verwaltungskosten den bedürftigen Jugendlichen
in Ruanda zu Gute kommen.
Zu Beginn eines jeden Jahres wird Ihnen auf Anfrage eine Spendenbescheinigung
über Ihre Zahlungen zur Vorlage beim Finanzamt ausgestellt.
Sollten Sie sich entschließen, mit uns kleine Schritte gegen die Armut in Ruanda mitzugehen, wenden Sie sich bitte an das Büro des Kirchenkreises Saar-Ost oder auch an:
Herrn Rolf Rüdiger Burkart Tel. Nr. 06897 761455
e-mail: krburkart@t-online.de
The light has come into the
world.
Everyone has to decide whether to walk in the light of charity or in the dark of selfishness. Then we are judged. The most
important and urgent question: What have you done for others?
Martin Luther King
The church district Saar-Ost has had a partnership with the Anglican Church of Rwanda diocese Butare since more than 30 years. This
partnership is brought to life through the financial support of projects in Rwanda, exchange in letters and conversations, as well as mutual intercession in services and participation in the life
of the partners.
Already before the genocide and civil war in 1994 Rwanda was one of the poorest countries in the - images and reports of the atrocities came to us through the
media. The major economic problems in this country are caused by a lack of natural resources, a lack of industry and overpopulation. A population of approximately 12 million lives on an area
of approximately 26,000 square kilometers - in comparison: Rhineland-Palatinate has an area of approximately 26,000 square kilometers with currently approximately 8.6 million inhabitants. Despite significant economic growth in recent years, GDP per capita per year
averages just USD 492 (2008). This corresponds to a 158th place in the HDI (human development index) of the world rankings (within 177 rated countries).
Overall, the proportion of poor people in the country fell from 60.4% to 56.9%. Due to the population growth of 3.5% annually, however, the number of poor grew
significantly.
The population lives mainly from agriculture and rearing small cattle. Owning cattle in Rwanda is a sign of prosperity and prestige, but cattle are of little use
because they usually produce less than 150 liters of milk a year. Growing coffee for export has brought less and less foreign exchange due to the fall in coffee prices in recent
years.
Due to the intensive use of the land, insufficient surface coverage and lack of protective measures such as terrace construction, more and more fertile layers of
soil are removed from the slopes. The increasing depletion of the soil due to the lack of rest periods, the lack of fertilizer the use and overgrazing of the remaining pasture land intensify soil
destruction. The Rwandans suffer from protein malnutrition - famines have occurred frequently in the past.
This precarious economic situation was exacerbated by the civil war, which was accompanied by an incredible mass murder and the resulting refugee
movements.
One of the most difficult problems is still the care and, in particular, education of the countless orphans and children of poor parents, some of them are AIDS
orphans.
The care of these orphans mainly takes place in host families, or older siblings and penniless widows are also heads of families. However, there are also many
“children's families” in which the elders take responsibility for the younger ones.
School education for children and adolescents takes place in primary and secondary schools. (6 years each) In primary schools, this is free of charge, but school
fees has to be payed for participation in secondary schools. Thanks to the efforts of the Rwandan government in recent years, the visit among young people has fortunately led to an increase:
according to the latest publications, the school enrollment rate is around 95%; however, about 15% of students do not complete primary education.
However, less than 10% of the pupils are given the opportunity to attend secondary school that is subject of school fees. A clear urban-rural divide can be observed: in
Kigali about 29% of children attend secondary school, in other cities 14% and in the country only 8% of young people.
A large number of young people who are willing and talented to learn are therefore excluded from schooling at secondary schools, which is a prerequisite for later
qualified training.
A delegation from our church group, who was in Rwanda in January 1996, was able to convince themselves of these unsustainable conditions on site. Together with
responsible Rwandan fellow Christians, advice was given on the ways out of this dire situation. In the meantime, the principals of the three secondary schools, the Lycée tecnique at Rusatira and
the Ecole Secondaire at Gikonko and Butare, have joined forces to ensure that the needy are treated more fairly.
A program was developed to support the extremely necessary training:
This utility includes several ways to help:
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Ü b e r n a h m e e r k l ä r
u n g
Name, Vorname
Anschrift
An den
Kirchenkreis Saar-Ost
Sauerwiesweg 1
66117 Saarbrücken
Ich übernehme ab dem __________________
o eine Patenschaft über
o eine Sekundarschule*
einen Schüler/eine Schülerin einer Sekundarschule in der Diözese Butare*.
Gleichzeitig ermächtige ich mit nachstehender Unterschrift den Kirchenkreis Saar-Ost, meinen monatlichen Beitrag in Höhe von
o 20 Euro (10 Euro müssen dann von den Eltern bezahlt werden)
o monatlich o vierteljährlich
o halbjährlich o jährlich
auf meinem Konto bei der
BIC
IBAN
zu belasten.
Telefon-Nummer e.mail
______________________________________
Datum
Unterschrift
Partnerschaftskonto beim Kirchenkreis Saar-Ost
IBAN DE42590920003059670025
Bitte Verwendungszweck/Projekt sowie Anschrift angeben.